12 juni / 2024

Empfang anlässlich des Tages Russlands

Am 11. Juni fand im Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn der Empfang anlässlich des Tages Russlands statt. An der Veranstaltung nahmen Generalkonsuln und Diplomaten der GUS und der freundlich gesinnten Länder, Mitarbeiter der in Bonn vertretenen UN-Organisationen, sowie Vertreter der Organisationen der russischsprachigen Landsleute, der russisch-orthodoxen Kirche und deutsche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens teil.

In seiner Begrüßungsrede gratulierte der Generalkonsul Russlands in Bonn Oleg Ju. Krasnitskiy den Gästen zum wichtigsten Staatsfeiertag  dem Russlandtag. «An diesem Tag begehen wir die Souveränität, Unabhängigkeit und Freiheit Russlands in der Kontinuität mit seiner Geschichte und in seinem völkerrechtlichen Status als Nachfolgestaat der Sowjetunion und des Russischen Kaiserreiches. Unser Land war, ist und bleibt weiterhin auf der Weltbühne eigenständig. Russland wird immer stärker. Seine militärische Macht nimmt zu, seine Wirtschaft entwickelt sich im rasanten Tempo, die Gesellschaft wird geschlossener und blickt zuversichtlicher in die Zukunft. Vor diesem Hintergrund begeht Russland seinen Feiertag, nimmt Glückwünsche an und gratuliert den Menschen und Völkern Russlands und ihren Freunden», so der Generalkonsul.

In seiner Rede betonte Herr Krasnitskiy die Unumkehrbarkeit des Entstehungsprozesses einer gerechteren multipolaren Weltordnung auf der Erde, der das System der Vorherrschaft von den USA auf der Weltbühne als einziger Supermacht und Hegemon ablöst. 

Der Generalkonsul äußerte Zuversicht, dass die Weltmehrheit, der globale Süden, all jene Länder, die wie Russland nach Selbstbestimmung ihres Schicksals und der Verteidigung ihrer neu errungenen Souveränität, Unabhängigkeit und Freiheit streben, ihren Willen zeigen und ihren Beitrag dazu leisten werden. In einer multipolaren Welt kann jeder seinen Platz finden.

Zum aktuellen Stand der russisch-deutschen Beziehungen bemerkte der Generalkonsul, dass sie jetzt ruiniert sind und nicht mehr in ihrer früheren Form wiederhergestellt werden. Eine andere, bessere Zukunft ist aber möglich, wenn in Berlin trotz der transatlantischen Hemmungen gesunder Menschenverstand, nüchterne Vorgehensweise und weltlicher Pragmatismus die Oberhand gewinnen.

Das Generalkonsulat Russlands in Bonn hält seinerseits an einer positiven Agenda fest: die konsularischen Dienstleistungen werden vollständig gewährleistet, die Unterstützung der Landsleute wird gestärkt, die Verbindungen zu den für sie offenbleibenden Strukturen der deutschen Zivilgesellschaft werden aufgebaut. Zu den dynamischsten Bereichen gehören die Kontakte im diplomatischen und konsularischen Korps, sowie die Vertretung bei internationalen Organisationen in Bonn.

Während des Empfangs präsentierte eine Gruppe von Landsleuten unter der Leitung von Frau Nina Penner-Barannova ein buntes Programm aus Volksmusik, Romanzen, Opernarien und sowjetischen Liedern

Liebe Freunde, wir gratulieren Ihnen zum Russlandtag  einem Feiertag, der die Einheit, den Zusammenhalt und die Vielfalt unseres Landes symbolisiert!